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Die Geschichteder Wassergenossenschaft

Dass beim Aufdrehen des Wasserhahnes jederzeit reines Wasser aus der Leitung fließt, ist keine Selbstverständlichkeit und diese Bequemlichkeit kann die Bevölkerung selbst hierzulande erst seit rund 100 Jahren genießen. In großen Teilen der Erde hingegen verfügen geschätzte 2 Milliarden Menschen noch heute weder über ausreichendes noch sauberes Trinkwasser. Betroffen sind vor allem Menschen oder Familien in den ärmeren Regionen der Welt – und dort vor allem in den ländlichen Gebieten.

1900

Die erste organisierte Wasserversorgung entstand in unserer Gemeinde im Jahr 1900 mit der Gründung der Dorfbrunnengenossenschaft. Ihr Zweck war die Erschließung der „Marktquelle“ und Versorgung des Marktgebietes mit Trinkwasser. 1900 bis 1901 wurde die Quelle, rund 100 Meter von der heutigen Volksschule nördlich des Wiesbaches gelegen, gefasst und das Wasser dem unterhalb der Kirche befindlichen Dorfbrunnen zugeleitet, wo sich die Bevölkerung mit Eimern versorgen konnte. Fließwasser im Haus gab es also damals in den Anfangsjahren noch nicht.

1925

Erst nach und nach wurden Häuser angeschlossen, sodass im Jahr 1925 die Errichtung eines Hochbehälters mit einem Fassungsvermögen von 20 Kubikmetern notwendig wurde. Dieser Hochbehälter befindet sich am Standort der Marktquelle und ist heute noch in seiner ursprünglichen Form erhalten.

Neukirchen, alt um 1900

1950

Durch die nach Ende des 2.Weltkrieges eingetretene rege Bautätigkeit insbesondere im Westen von Neukirchen ergab sich wieder Handlungsbedarf. Die bestehenden Druckverhältnisse und auch Speicherreserven für die Versorgung reichten nicht mehr aus und 53 neu entstandene Objekte konnten nicht an das Netz angeschlossen werden. Abhilfe war nur durch die Errichtung eines höher gelegenen Hochbehälters an einem neuen Standort möglich. Kosten: ÖS 740.000,- das würde inflationsbereinigt heute einem Betrag von rund EUR 500.000,- entsprechen.

1953

Eine derart große Investition konnte die bisherige Dorfbrunnengenossenschaft mit ihrer überschaubaren Mitgliederzahl jedoch nicht bewältigen. So kam es 1953 zur Auflösung der Dorfbrunnengenossenschaft und Gründung der Wassergenossenschaft Markt, von der die bisherigen Mitglieder übernommen und weitere neue Mitglieder aufgenommen wurden. Der bisherige Obmann der Dorfbrunnengenossenschaft Anton Kaiser wurde zum Obmann der Wassergenossenschaft Markt. Damit konnte im gleichen Jahr (1953) der Bau des 150 Kubikmeter fassenden Hochbehälters an seinem neuen Standort hinter dem Schloss Hohenneukirchen in Angriff genommen werden. Aufgrund des Höhenunterschiedes war gleichzeitig die Errichtung eines Pumpwerkes im Gebäude der Marktquelle notwendig. Die Marktquelle übernahm damit die Funktion eines Tiefbehälters.

Schloss Neukirchen

1960

Anfang der 1960er-Jahre wurden im hinteren Teil des Blausees zwei Quellen neu erschlossen, die eine derart ergiebige Schüttung aufwiesen, dass damit nicht nur zusätzlich die Ortsteile Sulzau und Rosental aufgeschlossen werden konnten, sondern sich auch hohe Reserven für das spätere Wachstum der Gemeinde boten. Vom Grundeigentümer, den Bundesforsten, wurde eine Konsensmenge von 70 Sekundenlitern käuflich erworben, eine Entscheidung der damals Verantwortlichen unserer Genossenschaft, die sich als weitblickend und zukunftsweisend herausstellte.

2023

Auch heute, nach mehr als 60 Jahren, bestehen trotz der in dieser Zeitspanne beträchtlichen Bevölkerungszunahme und hohen Steigerungen im Fremdenverkehr große Wasserreserven. Von den 70 Sekundenlitern benötigt unsere Genossenschaft selbst in den Spitzenzeiten der Tourismussaison nur rund 15 bis 20 Sekundenliter. Wasserknappheit gab es im Versorgungsgebiet unserer Genossenschaft deshalb noch nie. Die Marktquelle konnte aufgrund des großen Wasserdargebotes der Blauseequellen stillgelegt werden. Sie könnte aber bei Bedarf jederzeit wieder reaktiviert werden.

Das Wasser unserer Blauseequellen ist Natur pur, es muss weder chemisch noch physikalisch aufbereitet werden und ist aufgrund seiner mineralischen Inhaltsstoffe äußerst schmackhaft zum Trinken. Wenn Sie Vermieter sind, weisen Sie ihre Gäste auf diese positiven Eigenschaften hin. Wir Einheimischen sind es gewohnt, unser Wasser pur oder mit Säften gemischt zu trinken. In vielen Herkunftsorten unserer Gäste ist das oft nicht möglich, weil das Wasser aufgrund chemischer oder physikalischer Aufbereitung oder seiner mineralischen Inhaltsstoffe nicht schmeckt.

Durch die Höhenlage der Blausee-Quellen bestehen natürliche Druckverhältnisse, sodass auch die höchstgelegenen Haushalte im Versorgungsgebiet ohne Pumpwerk erreicht werden können. Das bedeutet, dass auch bei einem Stromausfall die Wasserversorgung in unserem Versorgungsgebiet funktioniert, ein nicht hoch genug einzuschätzender Vorteil.

 

Wassergenossenschaft
Markt Neukirchen 

Kreuzschiedstraße 217
5741 Neukirchen am Großvenediger

Kontakt

Tel.: +43 (0) 664 / 12 47 528
E-Mail:

www.wgnk.at

24 Stunden Bereitschaftstelefon+43 (0) 664 / 12 47 528

Statuten: Die Unterlagen liegen im Büro der Wassergenossenschaft Neukirchen Markt zur Einsichtsnahme auf.

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